Schokoladensorten

Unterschiede der Schokoladensorten

Pro 100 Gramm bestehen alle drei Schokoladensorten aus 46 bis 48 Gramm Zucker. Dabei hat die weiße Schokolade den geringsten Zucker-Anteil.

Versch. Varianten mit Nüssstückchen
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Auch die Kakaobutter ist in allen drei verschiedenen Sorten vorhanden, allerdings ist der Anteil der Kakaobutter in der Bitterschokolade mit durchschnittlich vier Gramm am geringsten. In der Milchschokolade sind durchschnittlich 18 Gramm Kakaobutter vorhanden, während in der weißen Schokolade der Anteil gar bei 28 Gramm liegt.

Die Kakaomasse ist hingegen nur in der Bitterschokolade und in der Milchschokolade vorhanden. Allerdings liegt der Anteil der Kakaomasse in der Bitterschokolade mit durchschnittlich 48 Gramm weit über dem Anteil der Kakaomasse in der Milchschokolade. Dort beträgt der Anteil durchschnittlich 12 Gramm.

Das Milchpulver ist hingegen nur in der weißen Schokolade und in der Milchschokolade vorhanden. In den beiden Sorten ist der Anteil annähernd gleich (22 bzw. 26 Gramm).

Weitere Varianten

Neben den reinen Schokoladensorten ohne weitere Zutaten gibt es auch verschiedene weitere Varianten mit anderen Zutaten. So ist beispielsweise die Milchschokolade mit Nuss-Stückchen besonders beliebt. Bei der Bitterschokolade, der Milchschokolade und der weißen Schokolade ist die häufigste Darreichungsform die Tafelform. Bei den edlen Schokoladensorten gibt es weitere Unterscheidungsmöglichkeiten. So wird nicht nur nach dem Herstellungs- bzw. dem Mischungsprozess unterschieden, sondern auch nach den Kakaobohnen, die für diese Schokolade verwendet wurden. Bei den Kakaobohnen wird nach dem Anbaugebiet unterschieden. Edle Schokoladen sind beispielweise Praliné-Füllung, die vor allem zartschmelzend sind. Eine weitere Schokoladensorte ist die Kuvertüre, die mehr Fett enthält als die oben aufgeführten Sorten. Diese Kuvertüre wird vor allem zum Backen als auch zum Glasieren verwendet. Schokoladensorten spielen bei Schokoladenkeksen und zum Teil auch bei Speiseeis, welches von der Industrie hergestellt wird, keine Rolle. Dieser Umstand ergibt sich daraus, dass eine kakaohaltige Fettglasur für die Produktion verwendet wird. Die Fettglasur enthält dabei keinerlei Kakaobutter, wodurch sie nicht in den Bereich der Schokolade angesiedelt werden kann.